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Sachsenliga: DSC-Team knapp gescheitert

Unglückliche Niederlage im letzten Wettkampf

Am Sonnabend, 1. März, war für Dresdens Sachsenliga-Team der Tag der Entscheidung. Auf der Heimbühne in der DSC-Halle an der Magdeburger Straße ging es um nicht weniger als das letzte freie Ticket zum Liga-Finale der Saison 2024/25. Sowohl Dresden als auch das ONe-Team (Oberlausitz – Niederschlesien – ein Team), eine Kampfgemeinschaft der Vereine aus Eibau, Görlitz und Zittau, hatten ihre ersten beiden Wettkämpfe in diesem Winter verloren. Es stand also fest: der Sieger – und nur der Sieger – würde in der diesjährigen sächsischen Mannschaftsmeisterschaft um die Medaillenränge heben.

Tatsächlichen hatten die Männer und Frauen in Schwarz-Rot den besseren Start in die Partie. Im Reißen ließen Paul (70 kg) und Jannik (82 kg) mit jeweils drei gültigen Versuchen nichts anbrennen, während Hanna (57 kg) und Jakob (83 kg) jeweils eine gültige Hebung in die Wertung brachten. Johannes erkämpfte sich im Drittversuch mit zwei Zentnern sogar eine neue Bestleistung, während Robert mit 103 Kilo einmal mehr Bester im Reißen wurde. Am Ende der Disziplin hatte Dresden Grund zum Jubeln: mit 542,32 zu 536,06 Sinclair-Einheiten ging der erste von drei Punkten verdient in die Landeshauptstadt. Daran konnte auch Hannes Wittmeyer aus Görlitz nichts ändern, der im Drittversuch brutale 111 Kilo für die Oberlausitzer sicherte.

Im Stoßen begann für die Heberinnen und Heber aus Elbflorenz dann das große Zittern. Die erste Hebergruppe endete aus Dresdner Sicht unglücklich, als Hanna (70 Kilo in der Wertung), Paul und Janik (beide 93 Kilo) ihre Drittversuche jeweils wegen Nachdrückens nicht in die Wertung brachten. Damit war der Wettkampf zwar immer noch offen, doch auch Dresdens zweite Garde zeigte Nerven. Jacob (92 Kilo), Johannes (114 Kilo, damit neue Zweikampf-Bestleistung von 214 Kilo) und Kapitän Robert (125 Kilo), der sich im Reißen an der Hand verletzt hatte, warfen mindestens einen ihrer Stoßversuche weg. Hier waren die Oberlausitzer souveräner, die sich am Ende verdient mit 655,33 zu 632,83 Punkten durchsetzten. Das reichte auch für den Sieg im Zweikampf (1191,39:11751,15), so dass der DSC nach einem unglaublich spannenden Wettkampf leider mit 1:2 ausschied. Bester Heber im Stoßen wurde dabei einmal mehr Görlitz’ Hannes Wittmeyer mit 130 Kilo.

Sechs gültige Hebungen gelangen außerdem Vseva Zhornik, der als Starter außer Konkurrenz seinen offiziellen Wettkampf-Einstand feierte. Bei dieser Premiere ließ er nichts anbrennen: 55, 60 und 63 Kilo im Reißen, 65, 70 und 75 Kilo im Stoßen – perfekt! Glückwunsch zu dieser starken Leistung!

Für die Sachsenliga-Mannschaft ist die Saison 2024/25 vorerst zu Ende. Nicht aber so für die Masters-Heber: nächstes Wochenende geht es für Harald, Jördis, Karsten, Mario und Ralf zu den deutschen Meisterschaften nach Eichen. Auch für diesen Wettkampf wünschen wir unseren Heberinnen und Hebern viel Erfolg!

(jwd)

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