Abteilung

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Neue Mitglieder, ob Sportler, Kampfrichter oder Trainer/Übungsleiter sind immer herzlich willkommen! 


Abteilungsleitung

DSC 2020 46

Michael Gröscho

Abteilungsleiter
DSC 2020 47

Nicole Fischer

stellv. Abteilungsleiterin

Andreas Fritsch

Finanzverantwortlicher

Chris Wetzig

verantw. für den Nachwuchsbereich

Mandy Junghans

Seniorenwartin

Linda Mavius 

Website und Social Media 

Abteilungschronik

Am 30. April 1898 wurde der DSC anlässlich der Ostertage in der Gaststätte „Hotel Stadt Koblenz“ aus der Taufe gehoben.

Mit einem großen Leichtathletik-Meeting, welches am 4. September 1898 in Dresden stattfand, begann vier Monate nach der Gründung die Aufwärtsentwicklung der Leichtathletik-Abteilung des DSC ihren Anfang zu nehmen.

John Vincent Duncker war der erste sächsische Aktive, der an Olympischen Spielen teilnahm. Es waren die Spiele 1906 in Athen. 1907 startete er für den Dresdner Sport-Club.

1919 wurde auf dem Gelände des ehemaligen Ostravorwerks am 12. Oktober ein Stadion namens „Stadion am Ostragehege des Dresdner SC“ errichtet. Es verfügte zunächst über eine Fußballwiese, zwei Laufbahnen, Leichtathletikanlagen sowie eine 42 Meter lange Zuschauertribüne. Hauptnutzer war von Beginn an der Dresdner SC.

Ab dem Jahre 1925wird der DSC in der Leichtathletik zum dominierenden Club Mitteldeutschlands. Der Dresdner Turn- und Sportlehrer Kurt Uhlmann hatte daran großen Anteil. E formt die Mitteldeutschen Horlich im Speerwerfen und Meister im Kugelstoßen.

Mit neun Gau-Meisterschaften wurde der DSC einer der besten Mannschaften der Saison 1926

1927 sind die Leichtathleten in der Verbandsstatistik mit 124 auf den 3. Rang vorgerückt hinter dem VfB Leipzig und Viktoria Magdeburg. 

Im Jahr des 30jährigen Bestehens 1928 ist der DSC in der Liste der 10 besten Leichtathleten des Verbandes Mitteldeutscher Vereine (VMBV) 18 Mal vertreten. Die Rekordmarken hielten: Gaßmus, Theil, Bähr und Tröger mit je einer Platzierung und Niemeyer mit je zwei. In 4 Sportarten konnten sich Horlich und Seraidari in die Bestenliste eintragen. Der DSC wächst zu einem der größten Vereine in Mitteldeutschland heran (fast 1.300 Mitglieder).

Mit Käthe Kraus und Luise Krüger zählten diese zwischen 1930 - 1938 zu den erfolgreichsten Sportlerinnen des Dresdner Sportclubs.

Mit Ende des Zweiten Weltkrieges ging das Vermögen des Dresdner Sportclubs in Volkseigentum über und der DSC galt, wie zunächst alle deutschen Vereine, als verboten und musste sich spätestens bis zum 1. Januar 1946 vollständig auflösen.

In den 1950er Jahren wurde das Station nach dem 1944 hingerichteten Arbeitersportler und KPD-Funktionär Heinz Steyer umbenannt.

Nach der Auflösung des DSC wurde am 21. November 1954 der Sportclub Einheit Dresden gegründet und war der Bezirkssportclub des Bezirkes Dresden. Erfolgreiche Leichtathleten beim SC Einheit Dresden waren die Läufer Ellen Kießling, Andreas Busse, Hagen Melzer und Jörg Peter sowie die Weltmeisterin im Siebenkampf des Jahres 1983 Ramona Neubert.

Mit der politischen Wende erfolgte am 31. März 1990 die Umbenennung des SC Einheit Dresden in "Dresdner Sportclub 1898". Die Vereinsfarben Schwarz-Rot sowie die DSC-Fahne erlebten die dabei ihr schon nicht mehr für möglich gehaltenes Comeback.

Im Jubiläumsjahr 1998 hatte der Gesamtverein 2.724 Mitglieder und somit der viertgrößte Sportverein in Sachsen und der zweitgrößte Dresdner Sportverein. Die Abteilung Leichtathletik hatte zu diesem Zeitpunkt 297 Mitglieder und war die Drittgrößte Abteilung. Im Jubiläumsjahr war unter den Leichtathleten Heike Meißner die erfolgreichste Sportlerin beim DSC.

Am 15. Oktober 2003 wurde nach einer Bauzeit von einem Jahr die neue DSC-Trainingshalle eröffnet und schuf somit beste Bedingungen für die Athleten und Trainer. Die Finanzierung übernahmen zu zwei Dritteln die Stadt Dresden, der Bund und das Land Sachsen. Das letzte Drittel finanzierte der DSC selbst. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 10,2 Mio. Euro.

2014 verzeichnete der Gesamtverein 3.700 Mitglieder. Die Abteilung Leichtathletik kann 420 Mitglieder verzeichnen und ist gemeinsam mit Chemnitz und Leipzig Bundesstützpunkt.

Der Dresdner SC entsendet 2016 mit Jenny Elbe eine Dreispringerin zu den Olympischen Spielen nach Rio de Janeiro. Elbe verpasst das Finale der besten Zwölf als 13. ganz knapp.