Gold & Silber für Jette, Bronze für Saskia

Jette siegt vom 3-Meter-Brett

Hallen.dm2025

Update Tag 2 -4 der DM

Am Samstag konnte Jette Müller, die seit Herbst bei uns am Bundesstützpunkt bei Shabi Shahnazi trainiert, den Titel vom 3-Meter-Brett gewinnen. Mit 323,10 Punkten gewann sie das Duell gegen Lena Hentschel aus Berlin (297,90 Punkte). Jette knackte damit auch die Grenze von 300 notwendigen Punkten für die Weltcup-Serie. Am Sonntag holten sich dann beide gemeinsam den Titel vom 3-Meter-Brett. Sie knackten ebenfalls die Norm für den Weltcup. Saskia Oettinghaus wollte hier mit Jana-Lisa Rother an den Start gehen, verzichtete dann aber aufgrund von Schmerzen auf die Teilnahme. Saskia wird zudem auf die anstehende Weltcup-Serie in Mexiko, Kanada und China verzichten. „Ich habe seit zwei Jahren nahezu dauerhaft Knieschmerzen und 2024 war mit Olympia und allen Wettkämpfen drumherum einfach eine extreme Belastung. Ich möchte daher mehr auf meinen Körper hören und mir zudem Zeit für die Uni nehmen“, erklärt die 26-Jährige, die 2024 mit Platz sieben bei Olympia ihren größten Erfolg feierte. Sie will aber die EM und WM in diesem Jahr in Angriff nehmen.

Vom Turm erwischte Anton Taubert nicht den besten Tag. Er schied im Halbfinale aus. Thomas Hausotter erreichte den Endkampf und wurde dort Zwöflter - für ihn war es seine erste Finalteilnahme bei den Offenen Deutschen Meisterschaften.

Am Freitag startete David Wirrer vom 3-Meter-Brett. Er konnte sich vom Vorkampf bis zum Finale steigern und wurde guter Fünfter. Bei den Damen musste Cora die Turm-Konkurrenz verletzt auslassen. Katharina konnte sich jeweils steigern und wurde im Finale Siebte. Für sie war es eine gute Generalprobe für die Deutschen Jugendmeisterschaften. Henni verpasste das Finale leider, allerdings war ihre Serie nach langer Verletzungpause auch noch nicht final.

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Bei den Deutschen Hallenmeisterschaften der Wasserspringer in Berlin konnte Dresden am Donnerstag dreimal Edelmetall gewinnen.

Vom 1-Meter-Brett holte unser Bundesstützpunkt-Neuzgang Jette Müller Silber (252,20 Punkte) und unsere Olympia-Siebte Saskia Oettinghaus Bronze (243,45). "Die beiden haben sich im Finale um Platz zwei ganz schön 'geprügelt', das war sehr spannend", schätze Martin Wolfram ein. Gold holte sich souverän Lena Hentschel aus Berlin. "Ich bin zufrieden mit meinem Ergebnis und den Sprümgen, die für den aktuellen Trainingszustand nach der langen Pause sehr solide waren", sagte Saskia.

Auch unsere Turmspezialistinnen Henni Mehner als Neunte im Finale sowie Cora Schiebold und Katharina Golbs als 14. und 16. machten ihre Sache vom Brett gut. Sonja Thulke war zuletzt krank und konnte daher nicht ihr Potenzial abrufen. Sie kam auf Rang 17.

Vom 1m der Herren ging David Wirrer an den Start. Er zeigte fünf gute Sprünge, leistete sich leider aber beim anderthalb Auerbach gehechtet einen größeren Schnitzer und verpasste daher knapp das Finale. Er holte aber in der Juniorenwertung die Bronzemedaille, was für ihn ein schöner Erfolg war.

Vom Turm startete Thomas Hausotter mit Anton Taubert im Synchronspringen. Hier war eigentlich Franz Pöschel vorgesehen, der sich aber im Training verletzt hatte. So sprangen erstmals Thomas und Anton zusammen. "Für das erste Mal haben sie es ordentlich gemacht. Thomas hat sehr schöne Einzelsprünge gezeigt, das hat mich für ihn besonders gefreut", so Martin Wolfram.

 "Es gab am ersten Tag Licht und Schatten, aber mit zwei Medaillen bei den Damen und einer bei den Junioren war es doch ein erfolgreicher Tag für Dresden", bilanzierte Martin.

 

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