Die 11. Auflage unseres International Youth Diving Meet ist Geschichte und Meeting-Direktor Martin Wolfram zieht ein positives Fazit:
"Das Meeting hat mit seinen Neuerungen bei allen Nationen Anklang gefunden - die beiden neuen Disziplinen Team-Event und Turmsynchronspringen ebenso wie das erstmalige Vergeben von Trainermedaillen. Künftig wollen wir noch mehr Nationen begeistern, zu uns zu kommen", so Martin. "Auch aus Dresdner Sicht war es ein schöner Wettkampf - fast alle Dresdner Starter und Starterinnen sind in einem Finale gewesen und mit Cora durften wir eine Goldmedaille im Turmsynchronspringen feiern."
Das Youth Diving Meet startete direkt am Mittwoch nach der Eröffnung mit LSB-Präsident Ulrich Franzen mit einem Erfolgserlebnis für das DSC-Team. Cora Luise Schiebold konnte gemeinsam mit ihrer Partnerin Jazzelle Eickermann aus Aachen das Turmsynchronspringen in der weiblichen Jugend gewinnen. Das Duo setzte sich mit 239,40 Punkten vor der Ukraine und Griechenland durch.
"Trotz der wenigen gemeinsamen Trainingszeit haben sie sich sehr gut präsentiert. Cora hat sich für ihren Trainingsfleiß mit der Goldmedaille belohnen können, was mich als Trainer sehr freut", sagte Martin Wolfram. "Sie waren nur elf Punkte von der Norm für die Jugendeuropameisterschaften entfernt, was mich hoffen lässt für die Deutschen Meisterschaften im Sommer, dass wir dort Richtung JEM noch einmal angreifen können."
Henni Louise Mehner (Jugend A) konnte sich am Donnerstag vom Turm ins Finale springen und wurde Achte. Cora verpasste hier als 10. und 3. Deutsche im Vorkampf das Finale knapp.
Anton Taubert (Jugend B) startete am Freitag von 3m - er war bei seinem ersten großen Wettkampf noch zu nervös und schied im Vorkampf aus.
Katharina Golbs ging vom Turm (Jugend B) an den Start und zeigte eine sehr gute Leistung gezeigt und wurde im Finale Fünfte.
Franz Pöschel (Jugend B) präsentierte vom Turm eine sehr schöne Leistung und wurde als bester Deutscher ebenfalls Fünfter im Finale
Am Sonntag schloss dann Anton Taubert von 1m den Dresdner Reigen. Der Wettkampf wurde eine kleine Zitterpartie - am Ende erreichte Anton als 13. das Finale, weil vor ihm zwei Nationen drei Starter dabei hatten und jeweils nur zwei pro Nation ins Finale dürfen. Im Endkampf konnte Anton sich steigern und wurde Achter.
Fotos: Daniel Domazer